Zukunft Modellschule

Labyrinth als Bild der Welt

ein Kunstprojekt der Generationenprojekt in Kooperation mit culture unlimited, dem Seniorenheimen Sena Cura AIS Pflegezentrum Graz und der Modellschule Graz

Das Projekt "Zukunft trifft Vergangenheit" ist ein Generationsprojekt bei dem Schüler und Schülerinnen der Modellschule Graz gemeinsam mit Bewohnern und Bewohnerinnen des Seniorenheimes Sena Cura AIS Pflegezentrum Graz gemeinsam in einen Dialog treten, sich austauschen, sich mit dem Labyrinth beschäftigen und gemeinsam künstlerisch Schirme gestalten. Ein besseren Verstehen und Kennenlernen der Generationen im gemeinsamen Tun ist Ziel des Projekts.
Jugendliche und betagte Menschen werden werdenaktiviert und animiert, Teil eines generationsverbindenden Kunstwerkes, einer Kunstaktion zu werden. Erfahrungen der Betagten treffen auf Visionen der Jungen. Ein Austausch über das Leben entsteht. Lebensentwürfe, Visionen von „Jungen“ und Rückblicke von „Alten“ stehen gleichwertig nebeneinander.

Labyrinth

Wir wollen als Verbindungsglied die Symbolkraft der Urform des Labyrinths nutzen. Die Betagten sowie die Jugendlichen werden in den Labyrinthgedanken eingeführt und können eigene Labyrintherfahrungen sammeln
Das Labyrinth bezieht sich als „historisch poetisches“ Bild auf die Wiedersprüche des Lebens und ist eines der ältesten kulturellen Manifestationen der Menschheit und ein Symbol der Welt und des Lebens.

Gemeinsam gestalten die Jugendlichen mit den Betagten im Seniorenheim Schirme, in die ihre Labyrintherfahrungen und die Ergebnisse des gegenseitigen Austauschens, das in Kleingruppen stattfinden wird, einfließen. Abschließend wird im Seniorenheim ein Labyrinth gelegt. Im Labyrinth treffen sich Jung und Alt und präsentieren ihre Schirme.
Im gemeinsamen Öffnen der Schirme spiegelt sich die Gemeinschaft, die Solidarität der Generationen und das gemeinsame Handeln

Projektleiter/in: Armin W. Nimra-Ruckerbauer, Ulrike Schuster, Kunsthistorikerin